Zur CARITAS-Ausstellung bietet das Diözesanmuseum Paderborn ein umfangreiches Begleitprogramm mit Angeboten für alle Schulformen (Grund-, Sekundarschulen, aber auch Förderschulen) an.
Sie eignen sich besonders für die Unterrichtsfächer Sachkunde, Geschichte, Kunst, Deutsch, Religionslehre und Praktische Philosophie. Darüber hinaus werden Führungen für seheingeschränkte und blinde Menschen ebenso angeboten, wie solche für Gehörlose.
CF 1 Glaube – Liebe – Hoffnung
Standardführung
Die Teilnehmer der Standardführung begeben sich auf eine Zeitreise auf den Spuren der Nächstenliebe – beginnend mit der ältesten erhaltenen Abschrift des berühmten Briefs des Apostels Paulus an die Korinther „Wenn ich mit Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht…“. Kostbare Exponate – wie zum Beispiel Zeugnisse der ersten Christen aus römischen Katakomben, prachtvoll ausgezierte Manuskripte und Bucheinbände mittelalterlicher Könige und Kaiser oder Modelle und archäologische Funde städtischer Hospitäler – erwarten die Besucher ebenso, wie hochrangige Kunstwerke zum Thema Caritas u.a. von Raffael, Lucas Cranach d.Ä., Peter Paul Rubens, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Vanessa Beecroft und Bill Viola. Eindrückliche Installationen eröffnen den Teilnehmern darüber hinaus aktuelle Bezüge und fordern zur eigenen Stellungnahme heraus.
Dauer: 90 Min. (wird empfohlen)
Kosten: 80,00 €
Max. 25 Teilnehmer
CF 1 Liebe auf den ersten Blick
Standardführung (Kurzversion)
60 Minuten
Kosten: 60,00 €
Max. 25 Teilnehmer
CF 1 Glaube – Liebe – Hoffnung
Standardführung in Gebärdensprache
Die Standardführung wird auch für Menschen mit Hörbehinderungen angeboten.
Dauer: 90 Min.
Kosten: 80,00 €
Max. 25 Teilnehmer
CF 2 „All you need is love!”
Familienführung
Eine Entdeckungsreise durch die jahrhundertealte Geschichte des Helfens. Kinder und Eltern begegnen hier nicht nur „alten Bekannten“, wie dem Barmherzigen Samariter oder dem Heiligen Martin, sondern auch Kunstwerken weltberühmter Künstler wie Raffael, Peter Paul Rubens, Pablo Picasso, Käthe Kollwitz und Bill Viola. Durch den Einsatz spielerischer Elemente wird der Rundgang für Jung und Alt unterhaltsam.
Teilnehmer: ab 6 Jahren
Dauer: 90 Min.
Kosten: 80,00 €
Max. 25 Teilnehmer
CF 3 Führungen in „Einfacher Sprache“
Eine eigene Führung in einfacher Sprache macht Menschen mit geistiger Behinderung oder Lernschwierigkeiten die Inhalte der Ausstellung auf leicht verständliche Weise deutlich.
Dauer: 60 Min.
Kosten: 60,00 €
Max. 15 Teilnehmer
CF 1 Glaube – Liebe – Hoffnung
Standardführung
Die Teilnehmer der Standardführung begeben sich auf eine Zeitreise auf den Spuren der Nächstenliebe – beginnend mit der ältesten erhaltenen Abschrift des berühmten Briefs des Apostels Paulus an die Korinther „Wenn ich mit Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht…“. Kostbare Exponate – wie zum Beispiel Zeugnisse der ersten Christen aus römischen Katakomben, prachtvoll ausgezierte Manuskripte und Bucheinbände mittelalterlicher Könige und Kaiser oder Modelle und archäologische Funde städtischer Hospitäler – erwarten die Besucher ebenso, wie hochrangige Kunstwerke zum Thema Caritas u.a. von Raffael, Lucas Cranach d.Ä., Peter Paul Rubens, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Vanessa Beecroft und Bill Viola. Eindrückliche Installationen eröffnen den Teilnehmern darüber hinaus aktuelle Bezüge und fordern zur eigenen Stellungnahme heraus.
Jeden Sonntag um 15:00 Uhr (Ausnahmen: 20.09. und 06. 12.)
Dauer: 90 Min.
Kosten: 5,00 € zzgl. Eintritt
Max. 25 Teilnehmer
CF 1 Glaube – Liebe – Hoffnung
Standardführung in Gebärdensprache
Termine:
Sa 05.09., Sa 17.10., Sa 14.11. jeweils um 15:00 Uhr
Dauer: 90 Min.
Kosten: 5,00 € zzgl. Eintritt
Max. 25 Teilnehmer
CF 2 „All you need is love!“
Familienführung
Eine Entdeckungsreise durch die jahrhundertealte Geschichte des Helfens. Kinder und Eltern begegnen hier nicht nur „alten Bekannten“, wie dem Barmherzigen Samariter oder dem Heiligen Martin, sondern auch Kunstwerken weltberühmter Künstler wie Raffael, Peter Paul Rubens, Pablo Picasso, Käthe Kollwitz und Bill Viola. Durch den Einsatz spielerischer Elemente wird der Rundgang für Jung und Alt unterhaltsam.
Termine:
So 02.08., So 06.09., So 04.10., So 01.11. jeweils um 15:30 Uhr
Kosten: 5,00 € pro Erwachsener zzgl. Eintritt, Kinder bis 6 Jahre frei,
von 7 bis 18 Jahren: 2,50 € pro Person
CSP 1: Als Zeitdetektive unterwegs – Auf den Spuren der Nächstenliebe durch zwei Jahrtausende
Programm für das Fach Gesellschaftslehre
Wie haben Kinder zu verschiedenen Zeiten Nächstenliebe erlebt und erfahren, wie sah ihr Alltag aus, welchen Stellenwert hatten sie in der Gesellschaft? Grundschulkinder können sich in diesem Programm als Zeitdetektive auf den Weg machen und etwa in die Rolle eines Kindes im vorchristlichen Rom schlüpfen oder im frühen Mittelalter gemeinsam mit dem heiligen Martin ihren Mantel mit dem Bettler teilen. Als Kind in der mittelalterlichen Stadt erfahren sie, wie Waisen und Kranken in Hospitälern geholfen wurden oder sind im Zeitalter der Aufklärung dabei, wenn Kindern das erste Mal das Recht auf Bildung zugesprochen wird. Der Bezug zur aktuellen Situation der Kinder im Alltag heute und auch zu aktuellen Hilfsangeboten für Kinder wird in dem Programm für das Fach Gesellschaftslehre ebenfalls Thema sein.
CSP 2: Gemeinsam „Mahl-Feiern!“– Agape- und Eucharistiefeiern von den frühen Christen bis in die Gegenwart
Programm für die Fächer Evangelische und Katholische Religionslehre
Die große Anziehungskraft, die die frühen Christen für ihre Umwelt besaßen, lag in ihrem starken Gemeinschaftssinn. Sie waren füreinander da und erinnerten sich in gemeinsamen Mahl-Feiern an das letzte Abendmahl, das Christus vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern gefeiert hatte. Hier wurde aber nicht nur des Todes und der Auferstehung Jesu gedacht, sondern auch – wie er es vorgelebt hatte – Armen, die sich nicht selbst ernähren konnten, mit Speisen geholfen. Die große Bedeutung dieser gemeinsamen Mahle, die auch als Agape (so nennt man die Liebe Gottes)- Feiern bekannt sind, erfahren Kommunionkinder – die ja bald selbst Mitglieder dieser Mahl-Gemeinschaften sein werden – im Rahmen eines Rundganges durch die Ausstellung. Wie ein solches gemeinsames Mahl heute aussehen kann, das gestalten die Schülerinnen und Schüler im anschließenden praktischen Teil des Programms selbst.
CSP 3: Arm – Krank – Fremd: Auf den Spuren der Hilfseinrichtungen von den frühen Christen bis heute
Programm für die Fächer: Geschichte, Sozialwissenschaften sowie Politik/Wirtschaft
Wie sah die Versorgung der Armen, Kranken und Fremden seit der Antike aus, wer hatte ein Anrecht auf Unterstützung, was lässt sich über frühe Versorgungseinrichtungen wie antike Xenodochien (so wurden die Krankenhäuser seinerzeit genannt), mittelalterliche Hospitäler oder neuzeitliche Armenhäuser herausfinden? Und wieso stand in mittelalterlichen Krankensälen nicht die Versorgung der Leidenden mit Arzneien sondern ihre räumliche Nähe zur Kirche und zum Altar darin im Mittelpunkt?
Schülerinnen und Schüler sollen hier herausfinden, wie sich die gesellschaftlichen und sozialen Werte und die Sichtweise auf Bedürftige durch die Jahrhunderte hinweg bis in die heutige Zeit geändert haben. In Kleingruppen erschließen sie sich selbstständig die in der Ausstellung präsentierten Sachquellen und tragen dann ihre Ergebnisse im Rahmen kleiner Vorträge in der Ausstellung vor.
Kunst
CSP 4: Glaube – Liebe – Hoffnung
Von Icons und Symbolen
Programm für das Fach Kunst
Zunächst geht es auf Spuren- und Motivsuche in die Ausstellung. Im Mittelalter wiesen große, dramatisch gestaltete Weltgerichtstafeln die Menschen darauf hin, dass es nur durch das Erbringen guter Werke möglich war, das ewige Seelenheil zu erlangen. Auch die Todsünden und die Schrecken der ewigen Verdammnis wurden bildreich und anschaulich dargestellt. Daneben entwickelten sich neue Bilder, um die Nächstenliebe darzustellen: etwa eine Mutter mit Kindern, wie auf dem berühmten Tafelgemälde von Raffael zu sehen, welches das Plakat der Ausstellung ziert. Heute kommt das alte Konzept von den drei Tugenden „Glaube – Liebe (Caritas) – Hoffnung“ mitunter als stylisches Logo für Modelabels oder Getränke daher. Im Ausstellungsrundgang wird die Frage gestellt, warum zu den verschiedenen Zeiten welche Bilder in Mode waren und welche Ziele damit verfolgt werden. Anschließend können die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Logo zur Nächstenliebe entwickeln und als Tattoo direkt umsetzen.
CSP 5: Zeichenkurs: Sieh‘ hin! Der Barmherzige Samariter – ein Dauerbrenner in der Kunst
Programm für das Fach Kunst
Seit dem frühen Mittelalter wird die Sorge für Arme und Kranke in der literarischen Fassung des „Gleichnisses vom Barmherzigen Samariter“ ins Bild gesetzt: Im Mittelpunkt steht jener Mann aus Samaria, der einem von Räubern Überfallenen hilft, an dem zuvor ein Levit und ein Priester achtlos vorbeigegangen sind. Eindringlich fordert das Bild dazu auf, Mitleid zu zeigen und Bedürftigen zu helfen. Berühmte Beispiele für die bildliche Umsetzung des Gleichnisses stammen unter anderem aus frühmittelalterlichen Handschriften, aber auch Künstler wie Eugène Delacroix, Ferdinand Hodler oder Ernst Ludwig Kirchner haben sich noch im 19. und 20. Jahrhundert mit dem Thema beschäftigt. Die Kursteilnehmer werden nach einem Ausstellungsrundgang zu eigenen künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem „Barmherzigen Samariter“ eingeladen. Die so entstandenen Skizzen können dann später im Kunstunterricht weiter ausgearbeitet werden.
CSP 6: Kreatives Schreiben: „Und raus bist Du!“ – Ausgrenzung und Integration
Programm für das Fach Deutsch
Das Thema Ausgrenzung ist in der Gesellschaft aktuell wie nie. Ob es sich um Schülerinnen und Schüler handelt, die unter Cybermobbing zu leiden haben, um Flüchtlinge, die bei der Vertreibung aus ihren Heimatländern Schreckliches erlebten und nun in ihren Gastländern misstrauisch beäugt werden oder um Bettler, denen von den meisten Passanten bestenfalls ein schlechtes Gewissen, schlimmstenfalls Gewalt entgegengebracht wird, Beispiele hierfür lassen sich zahlreich finden. Wer gehört dazu? Diese Frage bestimmt auch die Geschichte der Caritas durch die Jahrhunderte. Hatte man in vorchristlicher Zeit nur durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe Anspruch auf Hilfe so unterschied beispielsweise das Mittelalter zwischen „guten Bettlern“, denen geholfen werden musste, und „schlechten Bettlern“, die als arbeitsscheu galten. Menschen mit Behinderungen hatten zu allen Zeiten gegen ihre Ausgrenzung aus der Gesellschaft zu kämpfen.
Ausgehend von Texten und Ausstellungsexponaten haben Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit zu einer eigenen kreativen Auseinandersetzung mit dem Thema. Interessierte können diese Texte im Deutschunterreicht weiter bearbeiten und anschließend im Museum einreichen. Am Ender der Ausstellung haben sie Gelegenheit, ihre Texte einem größeren Publikum vorzustellen. Die drei besten Texte werden prämiert.
CSP 7: Guckst du noch oder hilfst Du schon? Nächstenliebe: Utopie oder Lebensmotto?
Programm für die Fächer: Evangelische und katholische Religionslehre, Praktische Philosophie
In der Caritas-Ausstellung werden zahlreiche Persönlichkeiten – wie etwa der heilige Martin, Elisabeth von Thüringen, Nikolaus von Kues, der Rapper Idref oder auch der Paderborner Vertreter der Welthungerhilfe Friedhelm Henkst – vorgestellt, deren Initiativen sich als wegweisend und vorbildlich für den Gedanken der Nächstenliebe erwiesen haben. Was trieb und treibt diese Leute dazu an, anderen zu helfen? Werden sie von der Gesellschaft – Motto „Geiz ist geil“ und „Ich bin doch nicht blöd“ – als harmlose und uncoole Gutmenschen wahrgenommen oder können sie für die Lösung gesellschaftlicher Probleme als Vorbild gelten? Nach einem gezielten Rundgang durch die Ausstellung bekommen die Schülerinnen und Schüler die besondere Gelegenheit mit Cari-Tätern, die sich heute in unserer Stadt konkret in unterschiedlichen sozialen Bereichen – etwa in der Hospizarbeit, in der Betreuung von Behinderten oder bei der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen – engagieren, selbst ins Gespräch zu kommen.
Bitte beachten: Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung dieses Schulklassenprogramms mindestens eine Woche vor dem Wunschtermin erforderlich.
CSP 8: Ich höre was, das Du nicht siehst!
Programm für Förderschulklassen mit dem Schwerpunkt Sehen (ab Klasse 4)
Man nimmt die Welt nicht nur mit den Augen wahr – auch durch Tasten und Hören lassen sich überraschende „Einblicke“ in die fast zweitausendjährige Geschichte der Nächstenliebe gewinnen. Schülerinnen und Schüler kommen im Rahmen der Führung nicht nur in Berührung mit Materialien wie Pergament oder Papyrus, Marmor oder Gold, aus denen die kostbaren Ausstellungsobjekte gefertigt sind, ausgewählte Exponate können sie auch selbst mit den Händen erforschen. Eine besondere Rolle bei der Führung spielt aber das Ohr: Exponate, die die Bedeutung der Nächstenliebe zu unterschiedlichen Zeiten herausstellen, werden durch Klangbeispiele in einen erweiterten Kontext gestellt und lassen sich so aus einer ganz neuen Perspektive erleben.
CSP 9: Liebe ist alles! Auf den Spuren der Nächstenliebe
Programm für Förderschulklassen mit dem Schwerpunkt Lernen (ab Klasse 4)
Dieses ganz elementare und verblüffend einfach klingende Motto für ein gutes Miteinander wirkt ganz aktuell. Woher stammt es? Und wie handelten Menschen ganz konkret nach diesem Grundsatz? Das Programm erschließt den Teilnehmern die in der Ausstellung präsentierte Geschichte der tätigen Nächstenliebe auf eine besonders auf sie zugeschnittene Weise: verständliche einfache Sprache, Handlungsorientierung mit Einsatz von handouts und häufiger Methodenwechsel ermöglichen persönliche Begegnungen mit den Exponaten, lassen die hier vorgestellten Persönlichkeiten lebendig werden und ermöglichen einen vielseitigen Zugang zur Ausstellung
CFW 1 „Da färbt was ab!“
Action-painting der besonderen Art
2-tägiger Aktionskunst-Workshop mit dem Künstler Dietmar Walther
Zahlreiche zeitgenössische Künstler setzen sich in ihren Werken mit der Nächstenliebe auseinander. Da wollen wir mitmachen! Und zwar mit Action-painting. Gemeinsam gestalten wir mit eher ungewöhnlichen Methoden ein großformatiges Bild, u.a. wird hier ein ferngesteuerter kleiner Traktor zum Pinsel umfunktioniert. Eine weitere Besonderheit des Kurses ist: die Jugendlichen treffen auf Teilnehmer 60+, denn die Aktion wird gemeinsam mit älteren Leuten durchgeführt, die in ihrer Jugend Künstler wie Andy Warhol und seine Pop Art erlebten. Spaß, Kunst und besondere Begegnungen sind garantiert!
Teilnehmer: Jugendliche 10–14 Jahre · Max. 8 Teilnehmer je Workshop
Kosten: 10,00 € · Termine:
Workshop 1 (in Kooperation mit dem Altenheim St. Veronika):
Mi 29.07. 10:00–14:00 Uhr und Do 30.07. 14:00–17:00 Uhr
Workshop 2 (in Kooperation mit dem Perthes Altenheim):
Di 04.08., 11:00–15:00 Uhr und Mi 05.08., 14:00–17:00 Uhr
Workshop 3 (in Kooperation mit dem Altenheim St. Johannisstift):
Di 06.10., 11:00–15:00 Uhr und Mi 07.10., 14:00–17:00 Uhr
Treffpunkt: Eingang des Diözesanmuseums
CFW 2 Punkt, Punkt, Komma, Strich?
Ein intensiver Zeichen- und Malkurs mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Eva Wilcke
Ganz so einfach ist das nicht, aber ihr könnt viel lernen von den großartigen Künstlern die in dieser Ausstellung vertreten sind. Wir sehen uns an wie sie gezeichnet haben und anschließend könnt ihr es selbst ausprobieren. Im Museum könnt ihr eure Lieblingskunstwerke auswählen und sie mit professioneller Hilfe abzeichnen, ändern, verfremden oder farbig gestalten wie es euch gefällt. Im Laufe des Kurses könnt ihr dabei unterschiedliche Zeichenmaterialien wie Kohle, Graphit, Rötel, Tusche, Aquarellstifte und farbige Kreiden kennenlernen.
Teilnehmer: Kinder 8–12 Jahre · Max. 10 Teilnehmer
Kosten: 10,00 €
Termine: Di 04.08–Fr 07.08.,
jeweils 15:00-17:00 Uhr
CFW 3 Heilende Salben: Helfer für Körper und Seele
Ein do it yourself-Workshop mit der Museumspädagogin Claudia Westermann
Was tun wir heute, wenn wir krank sind? Wir gehen ganz selbstverständlich zum Arzt oder in die Apotheke. Doch wie wurde den Menschen früher geholfen? In der Ausstellung machen wir eine Zeitreise durch die Geschichte der Medizin und Heilung und werden danach selbst zu Nothelfern: Nach einer mittelalterlichen Rezeptur stellen wir eigene Salben her. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch als Geschenk ein ganz praktischer Beitrag zur Nächstenliebe.
Teilnehmer: Jugendliche 10-14 Jahre · Max. 12 Teilnehmer
Kosten: 5,00 €
Termin: Mi 29.07., 14:30-16:30 Uhr
Treffpunkt: Eingang des Diözesanmuseums
CFW 4 „Der Nächste bitte!“ – Worte treffen (auf) Kunst
2-tägiger poetry-slam-Workshop mit dem Experten und Verleger Karsten Strack
Ein Muss für alle Wort-Liebhaber und Wort-Akrobaten und die, die es noch werden wollen. Gemeinsam mit dem poetry-slam Experten Karsten Strack (Lektora Verlag) erlebt ihr, was passiert, wenn eure Worte auf Weltkunst und Geschichte treffen. Dabei erhaltet ihr nicht nur wertvolle Slam-Tipps, sondern auch die Möglichkeit, beim öffentlichen slam, den das Diözesanmuseum in der Caritas-Ausstellung veranstaltet, dabei zu sein.
Teilnehmer: Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene · Max. 15 Teilnehmer
Kosten: 20,00 €
Termine:
Do 08.10., 10:00–18:00 Uhr und
Do 15.10., 10:00–14:00 Uhr
Treffpunkt: Eingang des Diözesanmuseums
Öffentlicher Slam: Donnerstag 15.10., ab 19:00 Uhr im Diözesanmuseum
CFW 5 Schreibkunst im Skriptorium
Wolltet ihr schon immer mal so schreiben wie im Mittelalter? Dann ist das eure Chance. Zunächst begeben wir uns in die Ausstellung, wo kostbar verzierte und kunstvoll geschriebene mittelalterliche Handschriften einen Eindruck von der Arbeit der damaligen Schreib- und Buchkünstler vermitteln. Anschließend tauchen wir selbst in diese Welt ein, stellen Farben aus Drachenblut und Läusen her und üben uns im Schreiben mit der Feder.
Das Programm findet statt im Rahmen des Kulturrucksack-Programms der Stadt Paderborn.
Teilnehmer: Jugendliche 10–14 Jahre · Max. 12 Teilnehmer
Teilnahme kostenlos
Termin: Do 15.10.2015, 14:00–16:00 Uhr
Treffpunkt: Eingang des Diözesanmuseums
CW 1 Raffael, Cranach, Picasso & Co. –
Berühmte Gemälde hautnah erleben und zeichnerisch interpretieren
Zeichenworkshops mit der Kunstpädagogin Eva Wilcke
Auf Tuchfühlung mit weltberühmten Künstlern: ob Raffael, Lucas Cranach, Eugène Delacroix, Pablo Picasso oder Ernst Ludwig Kirchner. In diesem Wochenendworkshop nähern wir uns zeichnerisch den Gemälden an, um anschließend an der Staffelei im Museumsatelier zu arbeiten. Die Kunstpädagogin und Künstlerin Eva Wilcke gibt wertvolle Tipps zur Ausarbeitung und Aktualisierung des gewählten Bildmotivs.
Teilnehmer: Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene · Max. 10 Teilnehmer
Termine:
Sa 15.08. (Material: Bleistift, Tusche und Aquarellstifte),
Sa 12.09. (Material: Kohle und Kreide),
Sa 24.10. (Material: Rötel),
Sa 14.11. (Material: Graphit),
jeweils von 15:00 bis 17:30 Uhr
Die Kurse sind einzeln oder als Gesamtpaket buchbar.
Kosten: 5,00 € pro Kurs
Treffpunkt: Eingang des Diözesanmuseums
CW 2 Heilende Salben: Helfer für Körper und Seele
Was tun wir heute, wenn wir krank sind? Wir gehen ganz selbstverständlich zum Arzt oder in die Apotheke. Doch wie wurde den Menschen früher geholfen? In der Ausstellung machen wir eine Zeitreise durch die Geschichte der Medizin und Heilung und werden danach selbst zu Nothelfern: Nach einer mittelalterlichen Rezeptur stellen wir eigene Salben her. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch als Geschenk ein ganz praktischer Beitrag zur Nächstenliebe.
Teilnehmer: Jugendliche 10–14 Jahre · Max. 12 Teilnehmer
Kosten: 5,00 €
Termin: Sa 21.11., 14:00–16:00 Uhr
Treffpunkt: Eingang des Diözesanmuseums
Für Kommunionkinder
Gemeinsam „Mahl-Feiern!“– Agape- und Eucharistiefeiern von den frühen Christen bis in die Gegenwart
Die große Anziehungskraft, die die frühen Christen für ihre Umwelt besaßen, lag in ihrem starken Gemeinschaftssinn. Sie waren füreinander da und erinnerten sich in gemeinsamen Mahl-Feiern an das letzte Abendmahl, das Christus vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern gefeiert hatte. Hier wurde aber nicht nur des Todes und der Auferstehung Jesu gedacht, sondern auch – wie er es vorgelebt hatte – Armen, die sich nicht selbst ernähren konnten, mit Speisen geholfen. Die große Bedeutung dieser gemeinsamen Mahle, die auch als Agape-Feiern bekannt sind, erfahren Kommunionkinder – die ja bald selbst Mitglieder dieser Mahl-Gemeinschaften sein werden – im Rahmen eines Rundganges durch die Ausstellung. Wie ein solches gemeinsames Mahl heute aussehen kann, das gestalten die Schülerinnen und Schüler im anschließenden praktischen Teil des Programms selbst.
Teilnehmer: ab 8 Jahre · Max. 20 Teilnehmer
Kosten: 75,00 € plus Eintritt 2,50 €
Für firm- und Kommuniongruppen sowie Kirchliche Jugendgruppen
Guckst du noch oder hilfst Du schon?
Nächstenliebe: Utopie oder Lebensmotto?
In der Caritas-Ausstellung werden zahlreiche Persönlichkeiten – wie etwa der Heilige Martin, Elisabeth von Thüringen, Nikolaus von Kues, der Rapper Idref oder auch der Paderborner Vertreter der Welthungerhilfe Friedhelm Henkst – vorgestellt, deren Initiativen sich als wegweisend und vorbildlich für den Gedanken der Nächstenliebe erwiesen haben. Was trieb und treibt diese Leute dazu an, anderen zu helfen? Werden sie von der Gesellschaft – Motto „Geiz ist geil“ und „Ich bin doch nicht blöd“ – als harmlose und uncoole Gutmenschen wahrgenommen oder können sie für die Lösung gesellschaftlicher Probleme als Vorbild gelten? Nach einem gezielten Rundgang durch die Ausstellung bekommen die Schülerinnen und Schüler die besondere Gelegenheit mit „Cari-Tätern“, die sich heute in unserer Stadt konkret in unterschiedlichen sozialen Bereichen – etwa in der Hospizarbeit, in der Betreuung von Behinderten oder bei der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen – engagieren, selbst ins Gespräch zu kommen.
Bitte beachten: Buchung des Programms min. 1 Woche vor Wunschtermin.
Teilnehmer: ab 13 Jahre · Max. 20 Teilnehmer
Kosten: 75,00 € plus Eintritt 2,50 €
Die Kosten für ein Programm betragen jeweils 75 € zuzgl. 2,50 € Eintritt pro Schüler. Zwei begleitende Lehrpersonen pro Schulklasse haben freien Eintritt.
Die Programme sind buchbar bei:
- Tourist Information Paderborn
T 05251 88-2980
E [email protected] - Diözesanmuseum Paderborn
T 05251 125-1400
E [email protected]
Für inhaltliche Beratung wenden Sie sich bitte direkt an die Museumspädagogin
Dr. Heike Bee-Schroedter
T 05251 125-1148
E [email protected]
Führungen von Lerngruppen (Religionsunterricht) und von Klassen aus Schulen im Erzbistum Paderborn können mit max. 75,00 Euro bezuschusst werden. Einen schriftlichen formlosen Antrag richten Sie bitte spätestens 3 Wochen vor dem Ausstellungsbesuch mit Namen, Anschrift der Schule und Anzahl der SchülerInnen ausschließlich an das
Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit (IRuM)
z.H. Frau Marilies Risse
Am Stadelhof 10
33098 Paderborn
T 05251 125-1343
E [email protected]